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Die Posterpreise der Wolfgang Wilmanns Stiftung

Die Posterpreise der Wolfgang Wilmanns Stiftung zeichnen innovative tumorimmunologische und immuntherapeutische Ansätze aus. Bevorzugt berücksichtigt werden junge WissenschaftlerInnen. Die Preise werden jährlich aus den Beiträgen der Immunotherapy of Cancer Conference (ITOC) durch eine hochkarätige internationale Jury vergeben. Die Jury wird vom Vorstand der Wolfgang Wilmanns Stiftung und der ITOC Association ernannt.

Die Preisträger 2024

Sara Egea-Rodriguez

(LMU Klinikum)
2. Platz Preisgeld: 700 €
  • Der Preis würdigt die Entdeckung eines neuen Biomarkers der Immunkontrolle, insbesondere bei Melanomen. Die Relevanz im klinischen und therapeutischen Kontext sollte jedoch noch in weiteren Studien erforscht werden.
2. Preisträger


 Sofía Ibáñez Molero

(The Netherlands Cancer Institute)
 
1. Platz Preisgeld: 1.000 €
  • Die Jury würdigte Frau Moleno und ihr Team für die Etablierung einer neuen, Patienten-zentrierten Plattform zum Studium von T-Zell-Interaktionen. Die Arbeitsgruppe konnte zudem darlegen, dass auch auf diesem Gebiet tiefgehende Analysen möglich sind, die unser Verständnis für solch therapeutisch relevanten Interaktionen schärfen.
1. Preisträger

Monika Homolya

(Medizinische Universität Wien)
3. Platz Preisgeld: 500 €
  • Die Prämierte und ihr Team entdeckten einen potentiellen neuen intrazellulären Checkpoint der T-Zell-Funktion. Obwohl in einem frühen Stadium der Forschung könnte diese Entdeckung neue Wege -insbesondere für die Zelltherapie – aufweisen.
3. Preisträger
Von links nach rechts: Frau Prof.in Tanja de Gruijl (Amsterdam, Niederlande) –Mitglied des Posterpreis Komitees, Sofía Ibáñez Molero (1. Preis), Sara Egea-Rodriguez (2. Preis), Monika Homolya (3. Preis) und Prof.Dr.med. Michael von Bergwelt-Baildon, Konferez President

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Dr. rer. nat.
Christian Schmidl

(Leibniz-Institut für Immuntherapie, Universitätsklinikum Regensburg)
2. Platz Preisgeld: 700 €
  • Der Preisträger untersuchte mit seinen Kollegen die Regulation der Erschöpfung in Tumor-infiltrierenden T-Zellen und beschrieb erstmals neue Mechanismen der Erschöpfung.





2. Preisträger

Franziska Füchsl

(Technischen Universität München)
 
1. Platz Preisgeld: 1.000 €
  • In ihrer Arbeit befasste sich die herausragende Wissenschaftlerin zusammen mit ihrem Team mit der Entschlüsselung des funktionellen Potenzials und der Persistenz neoantigen-spezifischen T-Zell-Rezeptoren (neoTCRs). Damit erforscht sie einen sicheren und hoch personalisierten therapeutischen Ansatz in der Anti-Tumor-Immuntherapie.
1. Preisträger

Ph.D. Domitille Chalopin-Fillot

(University of Bordeaux, Bordeaux Cedex, France)
3. Platz Preisgeld: 500 €
  • Die Arbeitsgruppe um die Wissenschaftlerin entwickelte den bisher umfassendsten Datenatlas der angeborenen Leberimmunzellen mit dem Ziel, die spezifische Immunität für das hepatozelluläre Karzinom (HCC) weiter zu erforschen, um so eine bessere Patientenstratifizierung und die Entwicklung neuer Kombinationstherapien zu ermöglichen.
3. Preisträger

Ella Preugszat

(Zentrum für Molekulare Medizin, Universität Köln)
2. Platz Preisgeld: 700 €
  • Die Arbeit der preisgekrönten Forschergruppe beschäftigt sich mit der Bestimmung der Häufigkeit und der räumlichen Verteilung von Tertiären Lymphozytenstrukturen (TLS) als neuartigen Biomarker und dessen mögliche Assoziation mit zellulären Reaktionen.
2. Preisträger

Ikuan Sam

(Université Paris Cité)
 
1. Platz Preisgeld: 1.000 €
  • Zusammen mit ihren Kollegen untersuchte die Preisträgerin CD27 als Biomarker für T-Zellfunktion in Nierenzelltumoren und diskutiert die Interaktion zwischen CD70 und CD27 als ein neues therapeutisches Ziel bei Krebserkrankungen.
1. Preisträger

Jessica Gai

(Johns Hopkins School of Medicine, Baltimore, MD)
3. Platz Preisgeld: 500 €
  • Das Team rund um die Wissenschaftlerin testete, ob Anti-IL-8-Antikörper die Anti-Tumor-Aktivität von Anti-PD-1-Antikörpern in einem humanisierten Modell des duktale Adenokarzinom der Bauchspeicheldrüse (PDAC) verstärken können, was eine Grundlage für eine neuartige Behandlung von PDAC darstellen würde.
3. Preisträger