Fregola Sarda mit Kürbis
Ein Rezept von Martin Fauster
Bildmaterial und Rezept sind dem Buch:
Die beste Medizin kommt aus der Küche entnommen
Als „Fregola sarda“ bezeichnet man eine sehr alte, traditionelle Nudelsorte aus Sardinien, die durch kreisförmige Handbewegungen in einem Knetkorb zu kleinen Kügelchen geformt wird. In Kombination mit Kürbis, Ingwer und Cayennepfeffer bekommt sie hier eine unvergleichlich süß-scharfe Note.
Zutaten für 8 Portionen:
50g Schalotten
400g Hokkaidokürbis
50ml Olivenöl
300g Fregola Sarda
2cm Ingwer
1 Thymianzweig
1 Lorbeerblatt
Salz
Cayenne-Pfeffer
1l Gemüsefond
30g Parmesan
Apfelessig
Kürbiskernöl
Kürbiskerne
Tipp von Martin Fauster:
Anstelle des Hokkaidokürbises eignet sich auch ein Muskatkürbis wunderbar. Diesen sollte man jedoch zuvor schälen.
Zubereitung (etwa 3/4 Stunde)
Die Schalotten schälen und in kleine Würfel schneiden. Den Hokkaidokürbis halbieren, entkernen und in 1 cm große Würfel schneiden.
Olivenöl in einem Topf erhitzen, Schalotten mit den Kürbis-Würfeln und dem Fregola Sarda darin vorsichtig anschwitzen. Den Ingwer schälen und fein reiben, mit dem geriebenen Ingwer, Thymian, Lorbeerblatt und etwas Salz und Cayennepfeffer würzen. Das Ganze mit der Hälfte des Gemüsefonds angießen und etwa 15 Minuten leicht köcheln lassen, immer wieder mit Gemüsefond auffüllen.
Mit dem geriebenen Parmesan binden und mit Apfelessig abschmecken. Kürbiskerne in einer beschichteten Pfanne leicht rösten. Die Fregola sarda mit den gerösteten Kürbiskernen, Kürbiskernöl und etwas gehobelten Parmesan servieren.
Die Nährwerte pro Portion (etwa 170g) entsprechen:
Energie 122 kcal
Fett: 10g
Eiweiß 3g
Ballaststoffe 2g
Dieses Rezept besitzt dank dem Kürbis viel Betacarotin, eine Vorstufe des Vitamin A, welches antioxidativ wirkt. Außerdem ist es reich an Kalium, welches wichtig für die Herzfunktion, die Verdauungsleistung und die Skelettmuskulatur ist, und an Kalzium, das wir für unsere Knochen und Zähne benötigen. Das Kürbiskernöl ist ebenfalls besonders reich an Antioxidantien, welche den Körper vor freien Radikalen und somit vor vielen Erkrankungen, unter anderem vor Krebs, schützen sollen. Auch bei Prostatabeschwerden soll das grüne Öl helfen.
