„Stark gegen Krebs“ erscheint am 5. Februar

Ernährung Gesundheit

Stark gegen Krebs

Viele Menschen, die an Krebs erkrankt sind, stellen sich die Frage: „Was kann ich tun, um die Heilung zu unterstützen?“ Auch am Weltkrebstag am 4. Februar wird diese Frage Thema sein. Prof. Dr. Volkmar Nüssler sagt: Die Ernährung spielt bei der Heilung eine sehr große Rolle. In seinem Buch „Stark gegen Krebs“ stellt der langjährige Leiter des Tumorzentrums München die neuesten Erkenntnisse vor und zeigt, wie auch Gesunde mit der richtigen Ernährung vorbeugen können. Gleichzeitig klärt er über Mythen bezüglich gesunder Ernährung auf. Abgerundet wird das Buch mit exklusiven Rezepten, die er zusammen mit Spitzenköchen und Spitzenköchinnen entwickelt hat. Denn, so Nüssler: „Die richtige Ernährung ist nach wie vor die beste Medizin.“

Viele Tumorpatientinnen und -patienten stellen sich die Frage, was sie tun können, um ihre Heilung zu unterstützen. Die Ernährung spielt hierbei eine sehr große Rolle

Prof. Dr. Volmar Nüssler

Die Prävention von Krebs ist eine der großen gesundheitspolitischen Herausforderungen unserer Zeit. Es ist mittlerweile erwiesen, dass eine gesunde Ernährung, körperliche Aktivität und eine reduzierte Körperfettmasse das Krebsrisiko verringern können. Laut dem World Cancer Research Fund (WCRF) könnten bis zu 30 Prozent aller Krebserkrankungen durch eine gesunde Lebens- und Ernährungsweise verhindert werden. Es gibt zudem Schätzungen von Wissenschaftlern, dass Darmkrebserkrankungen bis zu 50 Prozent zurückgehen könnten, wenn die Menschen eine krebshemmende Kost zu sich nehmen würden. Andere Studien weisen darauf hin, dass sich die Heilungschancen derjenigen, die bereits an Krebs erkrankt sind, durch diese Art der Ernährung verbessern können. Wissenschaftliche Daten zeigen außerdem, dass nur ein kleinerer Teil der Krebserkrankungen erblich ist. Bedeutsamer sind Umweltfaktoren, die in vielen Fällen steuerbar sind. Dazu zählen zum Beispiel Rauchen, Infektionskrankheiten, ionisierende Strahlung, Industrieabfälle, Umweltverschmutzungen, Arzneimittel und vielerlei Aspekte der Ernährung, der körperlichen Aktivität und der Körperfettmasse.